Bremsscheiben wechseln: Anzeichen, Intervalle & Sicherheitstipps für Fahrschüler
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Bremsscheiben wechseln: Anzeichen, Intervalle & Sicherheitstipps für Fahrschüler

Liebe Fahrschüler und angehende Autofahrer, die Bremsen sind zweifellos eine der wichtigsten Sicherheitskomponenten eures Fahrzeugs. Ein tiefes Verständnis für das Bremssystem und insbesondere für das rechtzeitige Bremsscheiben wechseln ist entscheidend für eure Sicherheit und die eurer Mitmenschen im Straßenverkehr. Dieser Blogbeitrag erklärt euch alles Wichtige rund um die Bremsscheiben, von ihrer Funktion bis hin zu den Anzeichen für Verschleiß und praktischen Tipps zur Verlängerung ihrer Lebensdauer.

Wir beleuchten, wie das Bremssystem in eurem Auto funktioniert, welche Warnsignale auf verschlissene Bremsscheiben hindeuten und wie ihr durch eine vorausschauende Fahrweise den Verschleiß minimieren könnt. Außerdem erfahrt ihr, wann der Wechsel in der Werkstatt ansteht, wie lange er dauert und warum DIY-Reparaturen bei Bremsen ein hohes Risiko darstellen. So seid ihr bestens informiert, um stets sicher und verantwortungsvoll unterwegs zu sein.

Das Bremssystem verstehen: Sicherheit auf jeder Fahrt

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Jedes Mal, wenn ihr das Bremspedal in eurem Fahrzeug betätigt, setzt ihr eine komplexe Kette von Vorgängen in Gang, die euer Auto zuverlässig zum Stehen bringt. Das Bremspedal übt dabei Druck auf den Kolben des Hauptbremszylinders aus. Dieser Druck wird über die Bremsflüssigkeit zu den Bremsbelägen weitergeleitet, die dann wiederum an die Bremsscheiben gepresst werden. Durch die entstehende Reibung wird die kinetische Energie des Fahrzeugs in Wärme umgewandelt, und euer Auto verlangsamt sich oder hält an.

Die meisten herkömmlichen Autos nutzen eine sogenannte Reibbremsanlage mit Scheibenbremsen an den Vorder- und oft auch an den Hinterrädern, manchmal ergänzt durch Trommelbremsen hinten. Elektro- und Hybridfahrzeuge verfügen zusätzlich über eine Rekuperationsbremsanlage, die beim Bremsen Energie zurückgewinnt, was den Verschleiß der mechanischen Bremsen reduziert. Unabhängig vom System ist die Funktionstüchtigkeit der Bremsanlage absolut essenziell, weshalb eine regelmäßige Kontrolle bei der Inspektion oder beim Radwechsel ratsam ist. So können Verschleiß, Korrosion oder Beschädigungen frühzeitig erkannt werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Die vorderen Bremsscheiben sind meist einer höheren Bremslast ausgesetzt, da beim Bremsen das Gewicht des Fahrzeugs nach vorne verlagert wird. Dies führt dazu, dass die Verschleißgrenze der vorderen Bremsscheiben oft früher erreicht ist als die der hinteren.

Wann ist es Zeit für neue Bremsscheiben? Anzeichen und Verschleißgrenzen

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Moderne Fahrzeuge sind oft mit einer Bremsverschleißanzeige ausgestattet, die euch direkt im Armaturenbrett signalisiert, wenn die Verschleißgrenze der Bremsscheiben erreicht ist. Doch auch ohne diese Anzeige gibt es eine Reihe weiterer deutlicher Anzeichen, die auf eine Abnutzung der Bremsscheiben hindeuten und euren sofortigen Handlungsbedarf signalisieren sollten. Ein aufmerksamer Fahrer erkennt diese Warnsignale und vermeidet damit gefährliche Situationen.

Geräusche beim Bremsen: Quietschen und Schleifen

Eines der häufigsten und klarsten Anzeichen für verschlissene Bremsen sind ungewöhnliche Geräusche. Wenn eure Bremsen beim Betätigen laut quietschen oder schleifende Geräusche von sich geben, deutet das oft darauf hin, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind und auf der Bremsscheibe reiben. Ein solches Quietschen kann auch durch eine Verglasung der Bremsbeläge entstehen oder durch kleine Steinchen, die sich zwischen Belag und Scheibe verfangen haben.

Verändertes Fahrverhalten: Pulsierendes Pedal und rüttelndes Lenkrad

Nehmt ihr beim Bremsen ein pulsierendes Bremspedal oder ein rüttelndes Lenkrad wahr, kann dies ein deutlicher Hinweis auf verzogene oder ungleichmäßig abgenutzte Bremsscheiben sein. Solche Unebenheiten auf der Scheibenoberfläche führen dazu, dass der Bremsbelag nicht mehr vollflächig anliegt, was zu diesen Vibrationen führt. Dies beeinträchtigt nicht nur den Fahrkomfort, sondern vor allem die Bremsleistung.

Nachlassende Bremsleistung und ungewöhnliche Gerüche

Wenn ihr merkt, dass die Bremsleistung eures Fahrzeugs spürbar nachlässt und ihr stärker auf das Pedal treten müsst, um die gewohnte Verzögerung zu erreichen, sind die Bremsen möglicherweise stark verschlissen. Auch ein seltsamer, verbrannter Geruch, der nach intensivem Bremsen auftritt, kann auf überhitzte und abgenutzte Bremsbeläge oder -scheiben hindeuten.

Die Rolle der Verschleißanzeige bei modernen Fahrzeugen

Viele neuere Fahrzeuge sind mit elektronischen Verschleißanzeigen ausgestattet. Dabei ist ein kleiner Sensor in den Bremsbelag integriert. Sobald der Belag eine bestimmte Dicke unterschreitet, kommt der Sensor mit der Bremsscheibe in Kontakt, und eine Warnleuchte im Cockpit signalisiert euch den baldigen Wechselbedarf. Dies ist eine sehr zuverlässige Methode, um den optimalen Zeitpunkt für das Bremsscheiben wechseln nicht zu verpassen.

Die Verschleißgrenze erkennen: Millimeter entscheiden

Die tatsächliche Verschleißgrenze der Bremsscheiben ist in Millimetern definiert und kann je nach Fahrzeughersteller variieren. In der Regel ist es notwendig, die Bremsscheiben zu wechseln, wenn nur noch 2 bis 3 Millimeter Restbelag bei Scheibenbremsen oder etwa 1 Millimeter bei Trommelbremsen übrig sind. Fachleute in der Werkstatt können diese Werte exakt messen und beurteilen, ob ein Austausch fällig ist. Bei Elektro- und Hybridfahrzeugen kann der Verschleiß aufgrund der Rekuperation tendenziell geringer sein.

„Eine regelmäßige Kontrolle der Bremsanlage ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eure Sicherheit auf der Straße.“

Lebensdauer der Bremsscheiben verlängern: Tipps für Fahrschüler

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Als Fahrschüler lernt ihr nicht nur, wie man ein Auto bedient, sondern auch, wie man es verantwortungsvoll und verschleißarm fährt. Euer Fahrverhalten hat einen direkten Einfluss auf die Lebensdauer eurer Bremsscheiben und Bremsbeläge. Indem ihr einige einfache, aber effektive Gewohnheiten im Alltag etabliert, könnt ihr den Zeitpunkt für das Bremsscheiben wechseln deutlich hinauszögern und bares Geld sparen.

Vorausschauendes Fahren und die Motorbremse nutzen

Einer der wichtigsten Tipps ist das vorausschauende Fahren. Versucht, harte Bremsmanöver zu vermeiden, indem ihr den Verkehr stets im Blick habt und frühzeitig reagiert. Nähert ihr euch einer roten Ampel oder einem Ortseingang, nehmt den Fuß vom Gas und lasst das Fahrzeug ausrollen. Auch das Nutzen der Motorbremse, beispielsweise durch Herunterschalten bei Bergabfahrten, entlastet die Bremsen erheblich. Sollte doch ein stärkeres Abbremsen nötig sein, ist es oft effektiver, selten und dafür kräftiger zu bremsen, anstatt die Bremsen dauerhaft leicht zu schleifen.

Gewichtsreduktion und regelmäßige Wartung

Ein höheres Fahrzeuggewicht bedeutet eine höhere Belastung für die Bremsen. Überprüft, ob ihr nicht unnötige Gegenstände im Kofferraum oder auf der Rückbank mitführt, die das Gesamtgewicht erhöhen. Eine regelmäßige Fahrzeugwartung ist ebenfalls unerlässlich. Bei Inspektionen können Profis kleinere Probleme schnell erkennen und beheben, bevor sie zu größeren Schäden an der Bremsanlage führen. Dies beinhaltet auch die Kontrolle der Bremsflüssigkeit, die alle zwei Jahre gewechselt werden sollte.

Rost und Korrosion vermeiden: Fahrzeugpflege als Schutz

Gerade bei unregelmäßiger Nutzung oder feuchter Witterung können eure Bremsscheiben Rost ansetzen. Kleinerer Flugrost lässt sich meist durch einige moderate Bremsungen schnell wieder entfernen. Steht euer Auto jedoch länger, kann ein trockener Unterstand oder eine regelmäßige kurze Fahrt dazu beitragen, stärkere Korrosion zu verhindern. Rost schwächt das Material und kann die Bremsleistung beeinträchtigen.

Handbremse richtig einsetzen nach starkem Bremsen

Nach einer starken Bremsung, wie einer Gefahrenbremsung, erhitzen sich die Bremsscheiben stark. Bleibt ihr dann mit getretenem Bremspedal stehen, kühlen die Stellen unter den Bremsbelägen langsamer ab als der Rest der Scheibe. Dies kann zu Verformungen und störenden Unebenheiten führen. Besser ist es, nach einer starken Bremsung das Fahrzeug mit der Handbremse zu sichern, sobald es steht, um eine gleichmäßige Abkühlung der Bremsscheiben zu ermöglichen.

Bremsscheiben wechseln: Wann, wie oft und der Profi-Check

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Das Bremsscheiben wechseln ist ein wichtiger Bestandteil der Fahrzeugwartung, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Die Häufigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, die ihr als angehende Fahrer kennen solltet. Es ist nicht nur eine Frage des Kilometerstands, sondern auch eures individuellen Fahrprofils und der Fahrzeugausstattung.

Wechselintervalle: Kilometerstand und individuelle Faktoren

Als groben Richtwert könnt ihr euch merken, dass Bremsscheiben in der Regel alle 100.000 bis 150.000 Kilometer gewechselt werden sollten. Dieser Wert kann jedoch stark variieren. Eure Fahrweise spielt eine entscheidende Rolle: Wer viel in der Stadt unterwegs ist, oft stark abbremsen muss oder einen aggressiven Fahrstil pflegt, wird seine Bremsscheiben früher wechseln müssen. Auch die Qualität der Bremsbeläge und -scheiben, der Fahrzeugtyp und sein Gewicht sowie Umwelteinflüsse wie Streusalz können die Verschleißgrenze der Bremsscheiben beeinflussen. Bei älteren Autos ist der Austausch oft früher fällig.

Dauer des Wechsels in der Fachwerkstatt

Ein professioneller Wechsel der Bremsscheiben in einer Fachwerkstatt dauert pro Achse etwa 2 Stunden Arbeitszeit. Das bedeutet, wenn sowohl vorne als auch hinten die Bremsscheiben getauscht werden müssen, könnt ihr mit einer Dauer von rund 4 Stunden rechnen. Je nach Auftragsvolumen der Werkstatt und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen kann es jedoch auch länger dauern. Plant also ausreichend Zeit ein und fragt im Vorfeld nach einem möglichen Ersatzwagen.

Bremsscheiben selbst wechseln: Pro und Contra für Kfz-Erfahrene

Das eigenhändige Bremsscheiben wechseln ist zwar nicht explizit verboten, aber für die meisten Fahranfänger und Laien absolut nicht ratsam. Das Bremssystem ist ein komplexes und sicherheitsrelevantes Bauteil. Fehler beim Einbau können gravierende Folgen haben und im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall der Bremsen führen. Nur wer über umfassendes Kfz-Wissen, das richtige Werkzeug und Erfahrung verfügt, sollte dies in Erwägung ziehen. Für alle anderen ist der Gang zur Fachwerkstatt die einzig sichere Option, um das Risiko von Unfällen zu minimieren und die einwandfreie Funktion der Bremsen zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bremsscheiben selbst wechseln (Nur für Profis!)

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Diese Anleitung dient als theoretisches Verständnis für Interessierte mit umfassendem Kfz-Wissen. Für Fahranfänger und Unerfahrene ist der eigenhändige Wechsel der Bremsscheiben dringend abzuraten! Lasst diese Arbeiten aus Sicherheitsgründen immer von qualifizierten Fachleuten durchführen. Dennoch möchten wir euch die einzelnen Schritte aufzeigen, um ein besseres Verständnis für den Prozess zu vermitteln:

    • Schritt 1: Das Rad demontieren: Zuerst muss das betreffende Rad demontiert werden. Dazu legt ihr den 1. Gang ein und lockert die Radmuttern. Anschließend wird das Fahrzeug auf eine Hebebühne oder mit einem Wagenheber und Unterstellböcken sicher angehoben. Sind die Radmuttern vollständig gelöst, kann der Reifen abgenommen werden.
    • Schritt 2: Zugang zur Bremsscheibe verschaffen: Um an die Bremsscheibe zu gelangen, müsst ihr die Bremszange abnehmen und den Sattelträger demontieren. Löst die Sicherungsklammer am Bremssattel mit einem Schraubendreher. Hinter der Radnabe entfernt ihr die Staubschutzkappe, um an die darunterliegenden Schrauben zu gelangen. Mit einem Inbusschlüssel lockert ihr die Schrauben des Bremssattels und nehmt den Gleitbolzen heraus, säubert und fettet ihn. Drückt nun den Bremsbelag mit einem Schraubendreher von der Bremsscheibe weg, um den Sattel vom Träger zu nehmen. Hängt die Bremsleitung mit einem Kabelbinder auf, um Druck zu vermeiden. Anschließend entfernt ihr die zwei Schrauben hinter der Radkappe, um den Sattelträger zu demontieren und die Bremsscheibe freizulegen.
    • Schritt 3: Radnabe reinigen: Nachdem die alte Bremsscheibe abgenommen ist, muss die Radnabe gründlich von Schmutz und Rost befreit werden. Dies ist wichtig, damit die neue Scheibe plan aufliegt und keine Unwucht entsteht.
    • Schritt 4: Neue Bremsscheibe montieren und alles wieder zusammenbauen: Nun könnt ihr die neue Bremsscheibe montieren und die bereits beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchführen. Schrauben, Sattelträger, Bremssattel und Rad werden wieder sicher befestigt. Achtet dabei auf die korrekten Drehmomente.

Fazit: Warum intakte Bremsen überlebenswichtig sind

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Bremsscheiben und Bremsbeläge sind elementare Bauteile eures Bremssystems, die sich durch die ständige Reibung im Laufe der Zeit abnutzen. Eine Überschreitung der Verschleißgrenze der Bremsscheiben kann die Sicherheit eurer Bremsung nicht mehr garantieren und birgt erhebliche Gefahren. Als Fahranfänger ist es unerlässlich, die Anzeichen für verschlissene Bremsen zu kennen, wie quietschende Geräusche, ein pulsierendes Bremspedal, ein rüttelndes Lenkrad oder eine nachlassende Bremsleistung.

Die Lebensdauer eurer Bremsscheiben hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Qualität der Teile, euer Fahrzeugtyp, dessen Gewicht und ganz entscheidend: eure Fahrweise. Durch vorausschauendes Fahren, die Nutzung der Motorbremse und regelmäßige Wartung könnt ihr den Zeitpunkt für das Bremsscheiben wechseln oft hinauszögern. Wenn jedoch ein Wechsel ansteht, solltet ihr die Arbeiten immer einer Fachwerkstatt überlassen. Sie gewährleisten, dass eure Bremsanlage wieder einwandfrei funktioniert und ihr sicher auf allen Straßen unterwegs seid. Informiert euch auch über die Bedeutung der Bremskontrollleuchte und andere Kontrollleuchten im Auto.

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Yorumlar (8)

  1. September 17, 2025

    Hallo zusammen,

    der Artikel ist sehr informativ zum Thema Bremsscheiben, danke dafür.

    Ich stehe aber vor einer ganz anderen Herausforderung: Ich muss den Führerschein machen, aber mein Budget ist extrem knapp. Ich suche nach allen legalen Möglichkeiten, Geld zu sparen, die hier im Artikel nicht erwähnt werden konnten, da es ja um ein anderes Thema geht.

    Hat jemand konkrete Spartipps für die Fahrausbildung selbst? Ich denke da an Dinge wie besonders günstige Online-Theoriekurse, Tricks beim Vergleich von Fahrschulpreisen oder ob es legale Wege gibt, günstig auf einem Übungsplatz zu fahren.

    Jeder Tipp, wie man die Kosten für den Führerschein drücken kann, ist willkommen! Was sind eure Geheimtipps?

    Vielen Dank im Voraus!

  2. Interessanter Artikel zu Bremsscheiben, danke dafür! Ich stehe aber gerade vor einer ganz anderen Herausforderung: Ich muss den Führerschein machen, mein Budget ist aber extrem knapp. Ich suche wirklich nach allen legalen Wegen, um Kosten zu sparen, die über das Offensichtliche wie Online-Theorie oder Fahrschulen vergleichen hinausgehen. Habt ihr konkrete Empfehlungen, wo man beispielsweise die günstigsten Online-Theoriekurse findet, wie man Fahrschulpreise am besten verhandelt oder ob es legale, preiswerte Übungsplätze gibt, die man vor den Pflichtstunden nutzen kann? Oder gibt es ganz andere Spartricks und Insider-Tipps, an die ich noch nicht gedacht habe? Jede Idee zählt, bitte teilt eure Erfahrungen und günstigsten Wege zum Führerschein!

  3. September 24, 2025

    Gerade lese ich diesen Beitrag über Bremsscheiben wechseln – und ehrlich gesagt, er bestärkt mich in meinen grundsätzlichen Zweifeln, ob der Führerschein heutzutage wirklich noch die Investition wert ist. Da geht es um Verschleiß, um Intervalle, um die Wichtigkeit der Komponenten für die Sicherheit. Das klingt nach einer Menge Verantwortung, Aufwand und natürlich auch Kosten, die über die reine Anschaffung eines Fahrzeugs hinausgehen.

    In Zeiten, in denen der öffentliche Nahverkehr in vielen Städten immer besser wird und Carsharing-Angebote eine flexible Alternative bieten, frage ich mich immer mehr: Brauche ich das wirklich? Brauche ich ein eigenes Auto, das ich vielleicht nur selten nutze? Angesichts des Klimawandels und der Notwendigkeit, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wirkt der Gedanke an ein eigenes Fahrzeug mit all seinem Unterhalt, seinen Emissionen und seinem Ressourcenverbrauch fast schon wie ein Anachronismus.

    Die Fahrschule selbst ist teuer genug, dann kommen Anschaffung, Versicherung, Wartung – und ja,

    • September 24, 2025

      Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Gedanken, die du dir zu diesem Thema gemacht hast. Es ist absolut verständlich, dass die Verantwortung und die Kosten, die mit dem Besitz eines Autos einhergehen, zum Nachdenken anregen, besonders wenn man die Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr oder Carsharing in Betracht zieht.

      Du sprichst wichtige Punkte an, die über den reinen technischen Aspekt des Artikels hinausgehen und eine breitere gesellschaftliche Diskussion widerspiegeln. Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, ob ein Führerschein und ein eigenes Fahrzeug in der heutigen Zeit noch die richtige Investition sind, und die Abwägung von Nutzen, Kosten, Umweltaspekten und individuellen Bedürfnissen spielt dabei eine große Rolle. Ich schätze es sehr, dass du diese Perspektive in die Diskussion einbringst. Vielleicht findest du auch in meinen anderen Artikeln noch weitere interessante Themen.

  4. September 24, 2025

    Ich habe in letzter Zeit von Freunden und in Foren immer wieder gehört, dass das Bestehen einer Prüfung stark vom zugewiesenen Prüfer abhängen soll. Die Rede ist davon, dass manche Prüfer angeblich sehr fair sind, während andere nach Gründen suchen, um jemanden durchfallen zu lassen. Diese Vorstellung macht mich ehrlich gesagt ziemlich nervös, besonders im Hinblick auf meine eigene bevorstehende Prüfung. Ich frage mich wirklich, ob an diesen Gerüchten etwas dran ist und wie viel Wahrheit dahintersteckt. Ist es wirklich so, dass das Prüfungsergebnis so willkürlich sein kann? Und falls ja, kann man sich darauf irgendwie vorbereiten oder gibt es Strategien, um mit der Unsicherheit umzugehen, welchen Prüfer man bekommt?

    • September 24, 2025

      Vielen dank für deine ehrliche frage und die gedanken, die du dir machst. es ist verständlich, dass solche gerüchte nervosität auslösen, besonders wenn eine wichtige prüfung bevorsteht. es stimmt, dass die subjektivität des prüfers ein faktor sein kann, aber in der regel gibt es klare richtlinien und kriterien, an die sich prüfer halten müssen. die meisten prüfer sind bestrebt, objektiv und fair zu bewerten.

      um dich darauf vorzubereiten, ist es am besten, dich auf dein wissen und deine fähigkeiten zu konzentrieren. eine solide vorbereitung gibt dir selbstvertrauen, unabhängig vom prüfer. versuche, ruhig und klar zu bleiben, und zeige dein wissen so gut du kannst. schau dir gerne auch meine anderen artikel an, vielleicht findest du dort noch weitere hilfreiche tipps.

  5. September 24, 2025

    Ja, klar, Bremsscheiben sind wichtig – keine Frage. Aber mal ehrlich, muss sich wirklich JEDER Ratgeber und Artikel immer nur um Autofahrer drehen? Ich mache gerade den Motorradführerschein und fühle mich hier komplett ignoriert. Als ob es keine anderen Verkehrsteilnehmer gäbe, die auch ihre spezifischen Herausforderungen haben! Bremsscheiben wechseln ist ja nett und wichtig, aber was ist mit den Grundfahraufgaben, die uns den letzten Nerv rauben? Oder der richtigen Schutzkleidung, die bei einem Sturz Leben retten kann? Und wie zum Teufel erhöht man seine Sichtbarkeit im Straßenverkehr, wenn man nur auf zwei Rädern unterwegs ist? Könnte man vielleicht auch mal ein paar spezifische Tipps für uns Biker geben, statt immer nur von Autos zu reden?

    • September 24, 2025

      Du hast absolut recht, es ist ein wichtiger punkt, dass nicht nur autofahrer im straßenverkehr unterwegs sind und spezifische themen für motorradfahrer oft zu kurz kommen. es tut mir leid, wenn der artikel den eindruck erweckt hat, dass andere verkehrsteilnehmer ignoriert werden. deine anregungen zu grundfahraufgaben, schutzkleidung und sichtbarkeit für biker sind super wichtig und ich nehme sie gerne als inspiration für zukünftige beiträge auf.

      vielen dank für deinen wertvollen kommentar und dass du dir die zeit genommen hast, deine perspektive zu teilen. es ist gut, solche rückmeldungen zu bekommen, um themen vielfältiger zu beleuchten. schau doch mal in die anderen artikel, die ich veröffentlicht habe, vielleicht findest du dort noch etwas interessantes.

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