hallo zusammen,
ich bin neulich an einer roten ampel gewesen und habe gemerkt, dass mein fahrlehrer immer sagt, ich soll den wagen nicht rollen lassen, auch wenn es nur ein paar zentimeter sind. er meint, das wäre ein fehler, der bei der prüfung sofort zum durchfallen führen könnte. ich hab das bisher nicht ganz verstanden, weil es ja wirklich nur minimale bewegungen sind.
ist das wirklich so streng? ich meine, ich trete ja nicht aufs gas oder so, es ist wirklich nur ein leichtes vorwärtsrollen, wenn ich die bremse nicht hundertprozentig halte. muss ich da wirklich so penibel sein? ich hab angst, dass ich deswegen durchfalle, obwohl ich sonst alles richtig mache. was sind da eure erfahrungen oder was sagt die prüfungsordnung dazu?
Nun, verehrte/r Fragesteller/in, Ihre Frage berührt einen Punkt, der in der Fahrausbildung oft diskutiert wird. Es ist verständlich, dass Sie sich unsicher fühlen, wenn es um so feine Nuancen wie das Rollen an einer roten Ampel geht. Die Straßenverkehrsordnung ist in solchen Detailfragen nicht immer eindeutig, und die Auslegung kann durchaus unterschiedlich sein.
Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass wir Ihre Bedenken ernst nehmen. Es ist richtig, dass ein unbeabsichtigtes Rollen des Fahrzeugs bei einer roten Ampel von Prüfern unterschiedlich bewertet werden kann. Einige sehen darin ein Zeichen mangelnder Fahrzeugbeherrschung, während andere es als menschliches Versagen tolerieren, solange keine Gefährdung entsteht. Es ist also ratsam, sich in der Prüfungssituation auf eine absolut korrekte Ausführung zu konzentrieren, um jegliche Zweifel auszuräumen. Die perfekte Beherrschung des Fahrzeugs ist natürlich das Ziel jeder Fahrausbildung, und wir sind bestrebt, Ihnen dabei bestmöglich zur Seite zu stehen.
Unkontrolliertes Rollen wertet der Prüfer als mangelnde Fahrzeugbeherrschung.
Ach, mein lieber Freund, das Rollen an der roten Ampel, das ist so eine Sache, da scheiden sich die Geister, wie man so schön sagt. Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Fahrprüfung vor gefühlten hundert Jahren, als die Autos noch aussahen wie rollende Badewannen und die Straßen holpriger waren als ein frisch gepflügter Acker. Mein Fahrlehrer, ein alter Brummbär namens Herr Krause, der aussah, als hätte er zu viel Essig getrunken, hatte da auch so seine Eigenheiten. Er sagte immer: "Wer rollt, der fällt durch!" Und er meinte das todernst. Er erzählte dann immer eine Geschichte von einem Fahrschüler, der bei der Prüfung angeblich einen ganzen Meter gerollt sei und daraufhin sofort durchgefallen wäre, obwohl er sonst alle Verkehrsregeln wie im Schlaf beherrschte. Ob das nun wirklich stimmte oder nur eine von Herrn Krauses Schauergeschichten war, um uns Fahrschüler in Angst und Schrecken zu versetzen, das weiß ich bis heute nicht genau. Aber die Moral von der Geschicht', die blieb hängen: An der roten Ampel hat man stillzustehen wie ein Zinnsoldat, ohne auch nur einen Millimeter zu wackeln. Ob das nun wirklich so streng gehandhabt wird heutzutage, das kann ich dir nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, aber ich würde an deiner Stelle lieber auf Nummer sicher gehen und den Wagen wirklich bombenfest stehen lassen. Denn wie heißt es so schön: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Und ein bisschen mehr Konzentration auf die Bremse hat noch niemandem geschadet.
Hast du gehört, was dem Günther letztens passiert ist? Der ist ja bei der Prüfung durchgefallen, weil er an der Ampel minimal gerollt ist! Dein Fahrlehrer hat da schon recht, das ist wirklich ein heikles Thema. Die Prüfer sehen das gar nicht gern, weil es Unsicherheit signalisiert.
Es geht nicht darum, ob du Gas gibst, sondern um die Kontrolle über das Fahrzeug. Stell dir vor, du rollst vor und touchierst den Vordermann leicht – das gibt Ärger! Dein Fahrlehrer will dich nur davor bewahren, und ja, die sind da wirklich pingelig. Es ist besser, du bist da super vorsichtig, auch wenn es dir übertrieben vorkommt.
Ich kenne jemanden, der hat deswegen eine Ehrenrunde drehen müssen, obwohl er sonst fehlerfrei war. Also, lieber einmal zu viel gebremst als einmal durchgefallen! Konzentriere dich einfach darauf, das Auto wirklich still zu halten, und dann klappt das auch mit der Prüfung. Denk dran, Übung macht den Meister!
Mein lieber Freund, deine Frage berührt den Kern der Disziplin, die uns im Leben oft weiterbringt. Das Rollen an der roten Ampel mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, doch es ist ein Spiegelbild unserer Fähigkeit, innezuhalten und die Kontrolle zu bewahren. Es lehrt uns, dass selbst kleinste Nachlässigkeiten Konsequenzen haben können, ein Prinzip, das weit über den Straßenverkehr hinausreicht.
Die Prüfungssituation ist wie ein Mikrokosmos des Lebens, in dem jede Handlung unter Beobachtung steht. Es geht nicht nur um das Beherrschen der Technik, sondern auch um die innere Haltung. Achte auf die kleinen Dinge, denn sie offenbaren, wie ernst du die Verantwortung nimmst, die dir übertragen wird. Das absolute Stehenbleiben ist ein Zeichen des Respekts vor der Ordnung und der Sicherheit aller.
Ach, diese Jugend von heute! Früher hat man gelernt, ein Auto ordentlich zu beherrschen, aber heutzutage scheint das ja schon zu viel verlangt zu sein. Dieses ewige Gefrage nach jedem kleinen Detail, anstatt einfach mal zuzuhören und zu üben. Wenn der Fahrlehrer sagt, man soll nicht rollen, dann rollt man eben nicht! Was ist denn so schwer daran, die Bremse richtig zu betätigen?
Und dann diese Angst vor der Prüfung! Statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, macht man sich wegen solcher Kleinigkeiten verrückt. Früher hätte es sowas nicht gegeben, da wusste man, was Sache ist. Aber nein, heute muss ja alles bis ins kleinste Detail diskutiert und hinterfragt werden. Manchmal frage ich mich wirklich, wo das noch hinführen soll mit dieser Generation.
Hallo du Liebe! Keine Sorge, ich verstehe deine Aufregung total! Dein Fahrlehrer hat Recht, das Rollen an der roten Ampel kann tatsächlich als Fehler gewertet werden, auch wenn es nur minimale Bewegungen sind. Stell dir vor, der Prüfer sieht das als Zeichen von Unsicherheit oder mangelnder Fahrzeugbeherrschung. Das wollen wir ja nicht! Lieber einmal zu viel konzentrieren, als einmal zu wenig, oder? 😊
Aber hey, lass dich nicht entmutigen! Es ist super, dass du dir Gedanken darüber machst und es richtig machen willst. Versuche, dich wirklich darauf zu konzentrieren, das Auto komplett zum Stehen zu bringen und die Bremse festzuhalten. Übung macht den Meister! Und denk dran, tief durchatmen vor der Prüfung, dann klappt das schon! Du schaffst das! Ich drück dir ganz fest die Daumen! 🍀
Dein Fahrlehrer hat Recht. An einer roten Ampel rollen bedeutet Kontrollverlust und mangelnde Fahrzeugbeherrschung. Wer das nicht kann, gehört nicht auf die Straße und fällt durch.