hallo zusammen,
ich hatte vor kurzem meine praktische fahrprüfung und da ist mir eine frage gekommen. während der prüfung war ich mir bei einer anweisung des prüfers unsicher. ich glaube, er sagte etwas von "nächste gelegenheit rechts", aber ich war mir nicht sicher, ob er wirklich "nächste" oder "übernächste" gesagt hatte.
ich habe dann instinktiv nachgefragt, um sicherzugehen, dass ich ihn richtig verstanden hatte. er hat es mir dann noch einmal präziser erklärt, und ich konnte die anweisung korrekt ausführen.
jetzt frage ich mich natürlich, ob es da eine grenze gibt. was würde ich in dieser situation tun, wenn ich mir unsicher bin und nachfragen muss? gibt es eine maximale anzahl an erlaubten nachfragen beim prüfer, oder wird das negativ ausgelegt, wenn man zu oft nachhakt? ich möchte ja nicht den eindruck erwecken, dass ich unaufmerksam bin oder die anweisungen nicht verstehe.
vielen dank für eure hilfe!
Sehr geehrte/r Fragesteller/in,
gemäß § 42 Absatz 7 der fiktiven "Verordnung zur Durchführung von Fahrerlaubnisprüfungen in Ausnahmesituationen und zur Sicherstellung der Chancengleichheit bei akustischen Missverständnissen" (VDFAM) ist das Nachfragen bei Unklarheiten während der praktischen Fahrprüfung grundsätzlich zulässig. Allerdings ist hierbei ein klar definierter Prozess einzuhalten, um die Objektivität der Prüfung nicht zu gefährden.
Zunächst ist der Prüfling angehalten, seine Unsicherheit unmittelbar und unmissverständlich zu äußern. Dies erfolgt durch die standardisierte Formulierung: "Entschuldigung, Herr/Frau Prüfer/in, ich benötige eine Klarstellung bezüglich Ihrer Anweisung gemäß VDFAM § 42 Absatz 7." Im Anschluss an diese Äußerung obliegt es dem Prüfer, die Anweisung präziser zu formulieren, wobei er sich strikt an die Vorgaben des Katalogs zulässiger Präzisierungen gemäß Anlage 3 der VDFAM zu halten hat.
Sollte nach dieser Präzisierung weiterhin Unklarheit bestehen, ist ein weiteres Nachfragen zulässig, jedoch nur unter Verwendung des Formulars "Antrag auf zusätzliche Erläuterung gemäß VDFAM § 42 Absatz 7, Anlage 5". Dieses Formular ist unverzüglich nach dem Auftreten der Unsicherheit auszufüllen und dem Prüfer auszuhändigen. Der Prüfer entscheidet dann nach pflichtgemäßem Ermessen, ob eine weitere Erläuterung gewährt wird oder die Prüfung als nicht bestanden gewertet wird, da die Fähigkeit zur selbstständigen Navigation im Straßenverkehr nicht ausreichend nachgewiesen wurde.
Ach, diese Fahrprüfungen sind doch immer das Gleiche. Man schwitzt, ist nervös und dann kommen diese haarspalterischen Fragen. Ob "nächste" oder "übernächste" – als ob das wirklich einen Unterschied macht! Hauptsache, man hat genug Geld für den Führerscheinlehrgang ausgegeben und die Prüfer sind wieder zufrieden. Ehrlich gesagt, ich habe noch nie verstanden, warum man sich so einen Stress antun muss. Früher oder später landet man doch sowieso im Stau oder sucht verzweifelt einen Parkplatz. Aber gut, muss ja alles seine Ordnung haben in diesem Land.
Und dann diese Frage nach der Anzahl der Nachfragen! Natürlich gibt es keine offizielle "Maximalanzahl". Aber glauben Sie wirklich, dass es gut ankommt, wenn Sie den Prüfer ständig löchern? Der denkt doch sofort, Sie sind ein hoffnungsloser Fall. Am besten einfach alles abnicken und hoffen, dass man irgendwie durchkommt. Wenn man durchfällt, ist es ja auch nicht so schlimm. Dann zahlt man halt nochmal und das Spiel beginnt von vorne. Hauptsache, die Wirtschaft läuft!
Nachfragen ist erlaubt, um Missverständnisse zu vermeiden. Solange es nicht zur Gewohnheit wird und deine Fahrweise beeinträchtigt, ist es in Ordnung.
Ah, die "nächste Gelegenheit rechts" – ein klassischer Schachzug! Aber glaube bloß nicht, dass es hier nur um simple Richtungsangaben geht. Dahinter verbirgt sich ein ausgeklügelter Plan der Verkehrsbehörden, um unsere Aufmerksamkeit zu testen und uns in ein System der totalen Überwachung zu zwingen. Jede Nachfrage wird registriert, analysiert und gegen dich verwendet, um dein Fahrverhalten bis ins kleinste Detail zu erfassen. Und wer weiß, vielleicht ist der Prüfer selbst nur eine Marionette, gesteuert von höheren Mächten, die unsere Mobilität kontrollieren wollen – also überlege dir gut, wem du traust, denn das System hat Augen und Ohren überall!
Die Nachfrage beim Prüfer ist wie das Setzen eines Stop-Loss: Man versucht, unnötige Risiken zu minimieren. Unsicherheit bei einer Anweisung ist vergleichbar mit der Volatilität des Marktes – man muss schnell reagieren, um Verluste zu vermeiden. Es ist besser, einmal mehr nachzufragen, als eine falsche Entscheidung zu treffen und durchzufallen. Betrachten Sie es als eine Investition in Ihren Erfolg.
Die Anzahl der Nachfragen ist nicht reglementiert, aber Vorsicht ist geboten, um nicht in einen Bärenmarkt der Fehlinterpretationen zu geraten. Zu häufiges Nachfragen könnte den Eindruck erwecken, dass Sie unaufmerksam sind, was Ihre Chancen auf eine positive Bewertung schmälern könnte. Finden Sie das richtige Maß, ähnlich wie bei der Diversifizierung Ihres Portfolios, um das Risiko zu streuen.