Der Erwerb eines Führerscheins markiert einen wichtigen Schritt in Richtung persönlicher Freiheit und Mobilität. Doch neben dem Autofahren gibt es auch andere Bereiche, in denen spezielle Berechtigungen erforderlich sind, um bestimmte Geräte oder Fahrzeuge zu führen. Eines dieser Themen, das oft Fragen aufwirft, ist der kleine Waffenschein. Er erlaubt das Führen bestimmter, genau definierter Waffen in der Öffentlichkeit und ist für viele Menschen ein wichtiges Instrument zur Selbstverteidigung.
Dieser Artikel beleuchtet umfassend, was ein kleiner Waffenschein ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, wo Sie ihn beantragen können und welche Waffen er umfasst. Wir gehen detailliert auf die Unterschiede zum großen Waffenschein ein, klären über Kosten und Gültigkeit auf und informieren über mögliche Sanktionen bei Verstößen. Unser Ziel ist es, Ihnen alle notwendigen Informationen zu liefern, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen und die gesetzlichen Bestimmungen einhalten können.
Was ist ein kleiner Waffenschein und wozu berechtigt er?

Ein kleiner Waffenschein ist in Deutschland eine behördliche Erlaubnis, die es Ihnen gestattet, bestimmte Arten von Waffen zugriffsbereit in der Öffentlichkeit zu führen. Im Gegensatz zu einem „großen“ Waffenschein, der für scharfe Schusswaffen erforderlich ist, bezieht sich der kleine Waffenschein auf sogenannte Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen, kurz SRS-Waffen.
Diese Waffen sind zwar nicht für das Verschießen von Projektilen im herkömmlichen Sinne konzipiert, können aber dennoch erhebliche Gefahren bergen, weshalb ihr Führen in der Öffentlichkeit reglementiert ist. Die gesetzlichen Grundlagen hierfür finden sich im Waffengesetz (WaffG).
- Erlaubnis zum Führen von Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit.
- Berechtigung zum Mitführen von Reizstoffwaffen für den Selbstschutz.
- Zulassung für Signalwaffen unter bestimmten Bedingungen.
- Waffen müssen das PTB-Siegel oder einen Konformitätsnachweis besitzen.
- Transport in verschlossenem Behältnis ohne Schein ist erlaubt.
- Erwerb und Besitz dieser Waffen sind in der Regel erlaubnisfrei.
- Nutzung auf eigenem befriedeten Besitztum ohne Schein gestattet.
- Öffentliches Abfeuern bedarf einer gesonderten Erlaubnis.
- Verbot des Führens bei öffentlichen Veranstaltungen.
- Keine Berechtigung zur Jagd.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass der kleine Waffenschein eine Berechtigung zum Führen, nicht zum Besitz oder Erwerb dieser Waffen ist. Der Besitz von SRS-Waffen ist in Deutschland grundsätzlich erlaubnisfrei, sofern sie das vorgeschriebene PTB-Siegel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt tragen.
Kleiner Waffenschein vs. Großer Waffenschein: Die Unterschiede verstehen
Um die Bedeutung des kleinen Waffenscheins vollständig zu erfassen, ist es unerlässlich, ihn vom großen Waffenschein abzugrenzen. Das deutsche Waffengesetz unterscheidet klar zwischen diesen beiden Erlaubnissen, die jeweils unterschiedliche Waffenarten und Voraussetzungen betreffen.
Der große Waffenschein ist für das Führen von scharfen Schusswaffen außerhalb des eigenen befriedeten Besitztums erforderlich. Die Hürden für dessen Erwerb sind erheblich höher und beinhalten unter anderem den Nachweis eines „Bedürfnisses“, wie beispielsweise die Gefährdung einer Person oder das Betreiben eines Sicherheitsdienstes, sowie eine umfassende Sachkundeprüfung und eine überdurchschnittliche Zuverlässigkeitsprüfung.
Im Gegensatz dazu ist der kleine Waffenschein für die bereits erwähnten SRS-Waffen gedacht. Hier entfallen der Bedürfnis- und Sachkundenachweis, was den Erwerb deutlich vereinfacht. Dennoch sind auch hier strenge Kriterien hinsichtlich der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung zu erfüllen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Voraussetzungen für einen kleinen Waffenschein

Bevor Sie einen Antrag auf einen kleinen Waffenschein stellen können, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese sind im Waffengesetz auf Bundesebene geregelt und stellen Mindestanforderungen dar. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einzelne Bundesländer oder sogar Gemeinden zusätzliche Vorgaben erlassen können, die über die bundesweiten Regelungen hinausgehen.
Die zentralen Voraussetzungen für die Erteilung eines kleinen Waffenscheins sind:
- Volljährigkeit: Sie müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben.
- Zuverlässigkeit: Ihre Zuverlässigkeit wird von der Behörde umfassend geprüft. Dies beinhaltet in der Regel eine Abfrage beim Bundeszentralregister (Führungszeugnis), dem zentralen Waffenregister und möglicherweise dem Verfassungsschutz. Vorstrafen, insbesondere im Zusammenhang mit Gewalt- oder Waffendelikten, führen in der Regel zur Ablehnung.
- Persönliche Eignung: Es muss gewährleistet sein, dass Sie geistig und körperlich in der Lage sind, eine Waffe verantwortungsvoll zu führen. Dies schließt den Ausschluss von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit sowie gravierenden psychischen Erkrankungen ein.
- Fachgerechte Aufbewahrung: Sie müssen nachweisen können, dass Sie die Waffen sicher und unzugänglich für Unbefugte, insbesondere Minderjährige, aufbewahren können. Dies bedeutet, dass die Waffen in einem verschlossenen Behältnis gelagert werden müssen, auch wenn hierfür kein Waffenschrank der Sicherheitsstufe A/B wie bei scharfen Waffen vorgeschrieben ist.
Ein Bedürfnis zum Führen der Waffen oder eine Haftpflichtversicherung sind für den kleinen Waffenschein nicht erforderlich. Auch ein Sachkundelehrgang oder eine Prüfung müssen nicht abgelegt werden. Die Behörde prüft die genannten Punkte sorgfältig, um sicherzustellen, dass nur geeignete Personen eine solche Erlaubnis erhalten.
Wo beantrage ich den kleinen Waffenschein?
Die Zuständigkeit für die Beantragung eines kleinen Waffenscheins kann je nach Bundesland, Stadt oder sogar Gemeinde variieren. Es ist daher ratsam, sich vorab bei Ihrer lokalen Behörde zu informieren. Typischerweise sind folgende Stellen zuständig:
- Polizeidirektionen
- Ordnungsämter
- Landratsämter oder Kreisverwaltungen
- Städtische Verwaltungsbehörden
In den meisten Fällen müssen Sie den Antrag persönlich mit allen erforderlichen Unterlagen bei der zuständigen Waffenbehörde an Ihrem Wohnort einreichen. Eine Online-Beantragung ist derzeit selten möglich, jedoch sind die Antragsformulare oft online verfügbar und können heruntergeladen werden. Jeder ausgestellte kleine Waffenschein wird im Nationalen Waffenregister erfasst, was den Behörden einen Überblick über alle Inhaber ermöglicht. Der kleine Waffenschein ist bundesweit gültig.
Die Recherche nach der genau zuständigen Behörde mag auf den ersten Blick mühsam erscheinen, ist aber ein entscheidender erster Schritt, um unnötige Wege und Verzögerungen zu vermeiden. Ein kurzer Anruf bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung kann hier bereits Klarheit schaffen und den Prozess erheblich beschleunigen.
Was kostet der kleine Waffenschein?
Die Kosten für einen kleinen Waffenschein sind im Vergleich zu einem großen Waffenschein oder einem Jagdschein überschaubar. Da keine Sachkundelehrgänge oder Prüfungen erforderlich sind, fallen lediglich Verwaltungsgebühren an. Diese Gebühren sind nicht bundeseinheitlich geregelt und können daher regional, also in den einzelnen Bundesländern, Landkreisen und Städten, variieren. Im Durchschnitt liegen die Kosten jedoch zwischen 50 und 150 Euro.
Ein wesentlicher Vorteil des kleinen Waffenscheins ist seine in der Regel unbefristete Gültigkeit. Im Gegensatz zum großen Waffenschein, der befristet ist und regelmäßig erneuert werden muss, entfällt dies beim kleinen Waffenschein. Allerdings kann eine erneute Zuverlässigkeitsprüfung nach drei Jahren vorgeschrieben sein. Es ist daher ratsam, sich bei der zuständigen Waffenbehörde nach den regionalen Bestimmungen zu erkundigen. Ein Wegfall der Zuverlässigkeit kann zum Entzug der Erlaubnis führen.
Umgang mit SRS-Waffen: Was darf ich und was nicht?

Der kleine Waffenschein berechtigt Sie zum Führen von Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen, kurz SRS-Waffen. Diese Waffen sind speziell konstruiert und müssen, um in Deutschland erlaubt zu sein, das sogenannte PTB-Siegel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt tragen. Dieses Siegel bestätigt, dass die Waffen geprüft und abgenommen wurden und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Für aus der EU importierte oder in Drittstaaten hergestellte Waffen ist ein Konformitätsnachweis erforderlich, der bescheinigt, dass sie den relevanten EU-Richtlinien entsprechen. Waffen ohne dieses Siegel oder den entsprechenden Nachweis sind in der Regel entweder gänzlich verboten oder erfordern einen großen Waffenschein.
Obwohl der Erwerb und Besitz dieser Waffen ohne Waffenschein erlaubt sind, solange sie das PTB-Zeichen aufweisen, und auch die zugehörige Munition frei erhältlich ist, gibt es klare Regeln für den Transport und das Führen:
- Transport: Wenn Sie keinen kleinen Waffenschein besitzen, müssen SRS-Waffen in einem verschlossenen Behältnis und getrennt von der Munition transportiert werden.
- Führen: Mit einem kleinen Waffenschein dürfen Sie die SRS-Waffen zugriffsbereit in der Öffentlichkeit bei sich tragen.
- Schießen in der Öffentlichkeit: Das Abfeuern oder Nutzen der Waffen in der Öffentlichkeit bedarf grundsätzlich einer gesonderten behördlichen Erlaubnis. Ausnahmen sind Notwehr, Notstand oder bestimmte genehmigte Sportveranstaltungen.
- Öffentliche Veranstaltungen: Bei öffentlichen Veranstaltungen wie Konzerten, Demonstrationen, Weihnachtsmärkten oder Sportveranstaltungen ist das Führen jeglicher Art von Waffen, einschließlich SRS-Waffen, generell untersagt. Beachten Sie hier auch die Hausordnungen der Veranstalter.
Ein kleiner Waffenschein berechtigt Sie nicht zur Jagd. Hierfür ist ein Jagdschein erforderlich. Verstöße gegen diese Bestimmungen können empfindliche Strafen nach sich ziehen, bis hin zu Geld- oder Freiheitsstrafen.
Sonderfall CS-Gas und Elektroschocker
Neben den SRS-Waffen gibt es weitere Mittel zur Selbstverteidigung, die nicht unter das Waffengesetz fallen oder spezielle Regelungen aufweisen:
Pfefferspray (mit Oleoresin Capsicum – OC): Dieses Reizstoffsprühgerät ist in Deutschland nur zur Abwehr von Tieren zugelassen und muss entsprechend gekennzeichnet sein. Der Einsatz gegen Menschen ist nur im Falle von Notwehr erlaubt. Pfeffersprays mit OC benötigen kein PTB-Siegel und können ohne Waffenschein erworben, besessen und geführt werden, wenn sie für die Tierabwehr bestimmt sind.
CS-Gas Reizstoffsprühgeräte: Diese Geräte versprühen 2-Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril, bekannt als Tränengas. Sofern sie ein offizielles Prüfzeichen des Bundeskriminalamtes (BKA-Raute) aufweisen, sind sie ab 14 Jahren erlaubnisfrei im Erwerb, Besitz und Führen, solange Reichweite und Wirkstoff gesundheitlich unbedenklich sind. Ohne Prüfzeichen sind sie jedoch verboten.
Elektroschocker: Auch Elektroschockgeräte müssen ein PTB-Prüfzeichen tragen. Ihr Erwerb und Besitz sind ab 18 Jahren erlaubt. Ohne Prüfzeichen sind Kauf, Besitz und Führen verboten. Eine Ausnahme bilden Altgeräte, die vor dem 11.10.2002 hergestellt und vor dem 01.01.2011 erworben wurden – diese dürfen weiterhin besessen, aber nicht neu erworben oder geführt werden. Distanz-Elektroimpulsgeräte (wie Taser) sind in Deutschland generell verboten.
Konsequenzen bei Verstößen: Bußgelder und Strafen
Der Besitz eines kleinen Waffenscheins bringt auch Pflichten mit sich, deren Missachtung ernste Konsequenzen haben kann. Es ist von größter Wichtigkeit, sich dieser bewusst zu sein, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Mitführungspflicht: Wenn Sie eine SRS-Waffe führen, müssen Sie stets Ihren kleinen Waffenschein sowie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit sich führen. Diese Dokumente sind auf Verlangen Polizeibeamten oder anderen befugten Personen zur Kontrolle vorzuzeigen. Werden die Papiere nicht mitgeführt, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann. Informationen zu Bußgeldbescheiden finden Sie auf unserer Seite über Gültigkeit und wichtige Details von Bußgeldbescheiden.
Führen ohne Waffenschein: Das Führen einer SRS-Waffe in der Öffentlichkeit ohne gültigen kleinen Waffenschein stellt eine Straftat dar. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Gleiches gilt für das Führen oder den Besitz nicht zugelassener Waffen ohne das erforderliche PTB-Siegel oder einen Konformitätsnachweis.
Sichere Aufbewahrung: Waffen, auch SRS-Waffen, müssen so aufbewahrt werden, dass Unbefugte, insbesondere Minderjährige, keinen Zugriff darauf haben. Schlüssel zu den Behältnissen sind sicher zu verwahren. Eine fahrlässige Lagerung kann im Falle eines Vorfalls Konsequenzen für den Waffenbesitzer haben. Obwohl die Waffenbehörde hier keine verdachtsunabhängigen Kontrollen wie beim großen Waffenschein durchführt, ist die Einhaltung der Aufbewahrungspflichten essenziell.
Die Höhe der Bußgelder und Strafen richtet sich stets nach dem Einzelfall und der Schwere des Verstoßes. Es ist daher ratsam, im Zweifel immer vom Kauf abzusehen, wenn Unsicherheiten bezüglich der Erlaubnisfreiheit einer Waffe bestehen.
Die Verantwortung, die mit dem Führen einer Waffe einhergeht, ist immens. Auch wenn SRS-Waffen nicht als scharfe Schusswaffen gelten, können sie in den falschen Händen oder bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Folgen haben. Ein verantwortungsbewusster Umgang und die strikte Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sind daher unerlässlich, um sich selbst und andere zu schützen und rechtlichen Problemen vorzubeugen.
Ihre Verantwortung als Inhaber eines kleinen Waffenscheins
Der kleine Waffenschein ist mehr als nur ein Dokument; er ist ein Ausdruck des Vertrauens, das der Staat in Ihre Fähigkeit setzt, verantwortungsbewusst mit einer potenziell gefährlichen Gegenstand umzugehen. Diese Verantwortung erstreckt sich über das bloße Führen hinaus und beinhaltet auch die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das Bewusstsein für die möglichen Auswirkungen Ihres Handelns.
Es ist entscheidend, sich stets der Situation bewusst zu sein, in der Sie eine Waffe führen. Der Gesetzgeber hat klare Grenzen gesetzt, wann und wo das Führen erlaubt ist, und insbesondere das Abfeuern in der Öffentlichkeit ist streng reglementiert. Ein tiefergehendes Verständnis der Notwehrparagraphen und der damit verbundenen Verhältnismäßigkeit ist unerlässlich, um in einer Ausnahmesituation korrekt reagieren zu können, ohne sich selbst strafbar zu machen.
Fazit: Sicher und informiert mit dem kleinen Waffenschein
Der kleine Waffenschein ermöglicht das Führen bestimmter Waffen für den persönlichen Schutz, erfordert jedoch umfassende Kenntnisse und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften bezüglich Erwerb, Besitz, Führen und Aufbewahrung ist entscheidend, um Sicherheit zu gewährleisten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Bleiben Sie stets informiert über aktuelle Bestimmungen und nutzen Sie Ihre Berechtigung verantwortungsvoll, um sowohl Ihre eigene Sicherheit als auch die der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Ein informierter Bürger ist ein sicherer Bürger.
Echt jetzt? Ich mache gerade den Motorradführerschein (Klasse A) und habe das Gefühl, dass sich alle Ratgeber und Artikel immer nur um Autofahrer drehen oder, wie hier, um völlig andere Themen wie Waffenscheine. Es gibt auch noch andere Verkehrsteilnehmer! Wir Biker haben ganz andere Herausforderungen: Die Grundfahraufgaben, die richtige Schutzkleidung, unsere Sichtbarkeit im Verkehr – das wird komplett ignoriert. Könntet ihr nicht mal spezifische Tipps für uns Motorradfahrer geben, anstatt uns ständig zu vergessen?
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine ehrliche Rückmeldung. Es tut mir leid, wenn der Eindruck entstanden ist, dass wir Motorradfahrer vernachlässigen. Du hast völlig recht, Motorradfahren bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich, von den Grundfahraufgaben bis hin zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Das sind alles extrem wichtige Punkte, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdienen.
Wir nehmen dein Feedback sehr ernst und werden versuchen, in zukünftigen Artikeln auch spezifisch auf die Bedürfnisse und Themen von Motorradfahrern einzugehen. Es ist uns wichtig, eine breite Palette an Themen abzudecken und alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen anzusprechen. Wirf gerne auch einen Blick auf die anderen Artikel, die ich veröffentlicht habe, vielleicht findest du dort schon weitere interessante Inhalte.
Hallo zusammen,
ich stehe vor der Herausforderung, den Führerschein zu machen, aber mein Budget ist extrem knapp. Der Artikel erwähnt zwar die Bedeutung von Freiheit durch Mobilität, aber ich suche ganz konkrete, legale Spartipps, die hier nicht genannt wurden.
Wie kann man wirklich Kosten sparen? Gibt es Tricks bei der Online-Theorie, bestimmte Fahrschulen, die deutlich günstiger sind, oder Möglichkeiten, Übungsstunden effizienter und preiswerter zu gestalten? Gibt es vielleicht günstige Übungsplätze, die man nutzen kann, bevor man teure Fahrstunden nimmt?
Ich bin für jeden Tipp dankbar und würde mich freuen, wenn ihr eure persönlichen Spartricks teilt!
Viele Grüße
Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse an meinem Artikel. Es ist absolut verständlich, dass du nach konkreten Spartipps suchst, wenn das Budget knapp ist. Die Kosten für den Führerschein können in der Tat eine große Hürde sein.
Deine Fragen sind sehr relevant und ich verstehe, dass du nach praktischen Wegen suchst, um Geld zu sparen. Es gibt tatsächlich einige Ansätze, die man verfolgen kann. Manche Fahrschulen bieten beispielsweise Paketpreise an, die günstiger sein können als Einzelstunden. Auch das sorgfältige Vergleichen von Fahrschulen in deiner Umgebung kann sich lohnen, da die Preise stark variieren können. Was die Online-Theorie angeht, so gibt es oft kostenlose oder sehr preiswerte Apps und Webseiten, die beim Lernen helfen können, bevor man sich für die offizielle Theorieprüfung anmeldet und die Lernmaterialien der Fahrschule nutzt. Effiziente Übungsstunden erreicht man oft, indem man sich gut vorbereitet und gezielt an seinen Schwächen arbeitet. Leider gibt es in Deutschland keine offiziellen Übungsplätze, die man ohne Fahrlehrer nutzen darf, da dies aus rechtlichen und versicherungstechnischen
Es ist interessant, wie der Artikel den Erwerb eines Führers
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass du die Art und Weise, wie der Erwerb eines Führerscheins dargestellt wurde, interessant findest. Ich habe versucht, die verschiedenen Aspekte klar und verständlich darzustellen, da es ein Thema ist, das viele Menschen betrifft.
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