Ach, diese verdammte Prüfungsangst! Als ob das Leben nicht schon kompliziert genug wäre, muss man sich auch noch mit so einem Quatsch rumschlagen. Atemübungen und Gedankenspiele, pfff! Als ob das wirklich helfen würde. Wahrscheinlich sitzen dann irgendwelche Möchtegern-Gurus da und erzählen dir, du sollst an einen ruhigen Strand denken, während du versuchst, nicht in den Gegenverkehr zu rasen. Und dann diese Vorstellung, mit Freunden zu fahren – wer hat sich denn diesen Schwachsinn ausgedacht? Meine Freunde würden mich wahrscheinlich eher noch ablenken und verunsichern, als mir zu helfen. Am Ende fahre ich noch jemanden über den Haufen, weil ich mich über ihre dämlichen Witze aufrege.
Das Problem ist doch, dass diese ganze Führerscheinprüfung ein einziges, großes Theater ist. Man wird für jede Kleinigkeit kritisiert und fühlt sich, als ob man unter ständiger Beobachtung steht. Als ob die Fahrlehrer nicht auch mal Fehler gemacht hätten, als sie ihren Führerschein gemacht haben. Aber nein, sie sitzen da oben auf ihrem hohen Ross und tun so, als wären sie die perfekten Autofahrer. Und dann wundern sie sich, wenn man nervös wird! Am besten wäre es, man könnte diese ganze Prüfung einfach überspringen und direkt losfahren. Aber nein, stattdessen muss man sich mit diesem ganzen Unsinn herumschlagen.